Das Projekt

FONA „Formation Neues Akkordeon“ ist ein Ensemble von Interpreten, die unabhängig voneinander auftreten. Jeder Musiker ist eigenständiger Akteur. Die Idee hierzu erwuchs 2011 aus einer Studierendengruppe der Akkordeonklasse von Grzegorz Stopa an der Hochschule für Musik Detmold und der Konservatorium Wien Privatuniversität, mit dem Ziel als Gruppe das moderne Akkordeon in all seinen Facetten klanglich zu erforschen und dabei eine Bandbreite von Interpretationen bekannter wie unbekannter Kompositionen zu präsentieren.

Lehrer, Studierende, Absolventen sowie die jeweiligen Kammermusikpartner verbindet der drängende Wunsch, die künstlerische Arbeit mit dem Instrument Akkordeon einer neuen Qualität zuzuführen. Diese Qualität entsteht aus einer intensiven Auseinandersetzung mit neuen Interpretations- und Klangtechniken, die zum Teil experimentell erschlossen werden.

Die Tatsache, dass es mit Grzegorz Stopa einen „künstlerischen Leiter“ gibt, dieser sich aber mehr als Ideengeber und Motivator zeigt und der auf Augenhöhe mit den übrigen Akkordeonisten der Formation gemein- sam auftritt, zeichnet das Novum dieses Ensembles aus. Gegenseitig beratender, freundschaftlicher Austausch über das musikalische Tun aller Mitglieder steht im Vordergrund und trägt dem gemeinsamen Ziel einer qualitativ hochwertigen Musikausübung auf dem Akkordeon Rechnung.

Dass hier besonders junge Musiker in einem Zusammenschluss auftreten und ihre individuellen Persönlichkeiten zu einer Gesamtkonzeption beisteuern, dürfte genauso wie die dabei neu eingeschlagenen künstlerischen Wege mit dem Instrument Akkordeon derzeit einmalig sein.

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